Bauunternehmen seit 1889

Gegründet von Ferdinand Schmid

Ferdinand Schmid gründete 1889 das Baugeschäft Schmid. Mit dem firmeneigenen Zug beteiligte er sich damals an der Neckarsanierung und machte Bachregulierungen.

1926 übernahm sein Sohn Wilhelm Schmid das Unternehmen. Als einer der Ersten, der in Tübingen einen Bagger besaß, baute er eine Vielzahl an Abwasserkanälen.

Aus dem Krieg zurückgekehrt, übernahm Sohn Hans 1948 den elterlichen Betrieb als Maurermeister und führte den Hochbau in die Firma ein.

1986 wurde das Unternehmen in eine GmbH & Co KG umgewandelt. Die Brüder Hans und Dieter Schmid, beide Maurermeister, übernahmen das Familienunternehmen das sich mit Hoch- und Tiefbau etwa gleichermaßen engagierte.

Hans Schmid

Welche Gebäude die Firma mit ihm alle errichtet hat, ist gar nicht mehr so leicht nachzuvollziehen. Eine Wohnanlage in Hagelloch gehört beispielsweise dazu, später kamen prestigeträchtige Projekte, wie der Bau der Orangerie, samt Tiefgarage und der 250 Meter langen Natursteinmauer auf dem Tessin-Anwesen in Kilchberg dazu, oder die umfassende Sanierung, mit Gartengestaltung einer Villa auf dem Österberg.

Der Seniorchef verwirklichte aber sehr viel mehr Projekte: Die Sanierung des Bismarckturms, ja und die Waldweg-Brücken im Schönbuch und, und, und...

Seine Freude an der Arbeit und seine Leidenschaft neue Projekte zu verwirklichen war ansteckend. Sein Lebenswerk ist vielfältig und breitgefächert. Unermüdlich hat er seine Kinder darauf vorbereitet, seinen Platz einzunehmen und das Unternehmen fortzuführen.

2013 ist mit Nadja und Johannes Schmid mittlerweile die fünfte Generation in die Geschäftsleitung eingestiegen. Mit ihnen kommen Garten- und Landschaftsbau hinzu, so erweitern sie das Angebot der Bauprojekte um ein grünes Element.

Unternehmensportrait

Wirtschaft im Profil / Schwäbisches Tagblatt / ZEIT-ZEUGEN / Freitag, 23. Juni 2023 | Ausgabe 42